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DAS UN- OHNE DING

Beim Unheimlichen, beim Unguten, beim Unschönen, Unanständigen oder Unmenschlichen scheinen die Dinge noch einigermaßen klar: das Un- verneint etwas selbständig Existierendes – etwas, das es vorher, ohne das Un-, auch schon gab: das Heimliche, Gute, Schöne, Anständige, Menschliche. Nicht immer aber steht das Un-vor etwas Selbständigem. Es gibt zum Beispiel den Unhold – aber den Hold hat vorher noch niemand…

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