Es gibt keinen Textauszug, da dies ein geschützter Beitrag ist.
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11 KommentareLudwig Marcuses Auseinandersetzung mit dem Obszönen operiert, wie man sagen könnte, mit dem Verdacht des Nominalismus: das Obszöne sei nur ein Wort; ein „Nichts aus Buchstaben“, hinter dem sich eine Metaphysik versteckt (1); oder, in der Terminologie anderer Philosophen: ein „Gedankending“, eine „Konstruktion“ beziehungsweise eine kulturelle Wertung für etwas, das es in der Natur nicht gebe; mithin etwas, dessen Notwendigkeit…
Einen Kommentar hinterlassenDie Bedeutung eines philosophischen Satzes hängt sehr oft von seiner Form ab – das heißt: von seinem präzisen Wortlaut, und mithin von der Tonlage oder dem Wortwitz, den er aufweist. Vom materialistischen Philosophen Demokrit, auch „der lachende Philosoph“ genannt, ist ein merkwürdiger Satz überliefert: „Das Nichts existiert nicht mehr als das Ichts.“[1] In der jüngsten philosophischen Forschung hat dieser Satz…
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